Verhaltenstherapie

Ver­hal­tens­the­ra­pie ist ein pro­ba­ter Weg, psy­chi­sche Er­kran­kun­gen zu be­wäl­ti­gen und ver­steht sich als Hil­fe zur Selbst­hil­fe. Wäh­rend der The­ra­pie geht es da­rum, ge­mach­te Er­fah­run­gen und ge­lern­te Ver­hal­tens­wei­sen und Denk­struk­tu­ren zu be­trach­ten: Wel­che Ur­sa­chen ha­ben sie? Wo­durch wur­den sie aus­ge­löst? Auf­grund wel­cher Fak­to­ren wer­den sie bei­be­hal­ten? Das Ziel der The­ra­pie ist, Ver­än­de­run­gen an­zu­sto­ßen und Wege aus der psy­chi­schen Er­kran­kung zu fin­den.

Als Stra­te­gien zur Ver­hal­tens­än­derung eig­nen sich das Hin­ter­fra­gen und Be­ar­bei­ten von Denk- und Ver­hal­tens­mus­tern, die Kon­fron­ta­tion mit ei­ge­nen Ängs­ten und das Rol­len­spiel, um neue so­zia­le Kom­pe­ten­zen zu ent­wi­ckeln. Übun­gen in Acht­sam­keit und Ent­span­nung und eine fort­schrei­ten­de Ver­än­derung der in­ne­ren Ein­stel­lung hin zur Ak­zep­tanz und zum Po­si­ti­ven un­ter­stüt­zen die Schrit­te zu ei­nem aus­ge­gli­che­nen Le­ben ohne Äng­ste und Zwän­ge – zu ei­nem Le­ben, in dem sich Den­ken, Füh­len und Han­deln in Ein­klang be­fin­den.

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